»die hohen dorfer«, dass ist ein Häuflein Musikanten, welches sich dem herb-frechen bis heiter-frivolen Teil der deutschen Liederkultur aus den letzen vier Jahrhunderten verschrieben hat.

Ihr Rezept: Man schöpfe 4 bis 5 Kellen Liedgut aus den Töpfen Volkslied, Deutschfolk, Scherzlied und Ballade, versehe dieses mit einem Schuss Respektlosigkeit, je einer Prise Herz, Hintergründigkeit und Schlüpfrigkeit, füge reichlich Witz und Charme hinzu und lasse diesen Sud nach Lust und Laune unbeschwert 60 bis 240 Minuten bei geringer Wärmezufuhr ziehen.

Erfahrungsgemäß ergibt dies eine sehr lecker-bekömmliche Kost, welche sich wohltuend auf die Stimmungslage und die Lebensfreude auswirkt und besonders gern bei Volks- und Stadtfesten, Privat- und Vereinspartys, sowie Firmen- und Betriebsfeiern reichlich zu sich genommen wird.

Risiken und Nebenwirkungen: Höherer Konsum kann zu Halsschmerzen, Stimmproblemen und Schweißausbrüchen führen. Bei Vertretern des schönen Geschlechts werden gern auch eine Steigerung der Wangenröte und des Augenglanzes beobachtet. Vereinzelt wurde auch von Suchtsymptomatiken berichtet.

Lernt sie kennen - singt mit, kocht mit, tanzt mit! Einfach mal testen! Geld-zurück-Garantie!
In jedem Fall aber viel Spaß!